Unsere Reise
zur Nach­haltigkeit

Natürliche Ressourcen sind nur begrenzt verfügbar. Damit nicht nur wir, sondern auch zukünftige Generationen gut leben können, braucht es einen neuen Umgang mit Rohstoffen. Voller Enthusiasmus haben wir uns der nachhaltigen Produktion und dem ressourcenschonenden Konsum verschrieben, aber auch gemerkt: dieser Kraftakt benötigt viel Herzblut.

Wenn man sich entscheidet, in seiner Ernährung mehr Verantwortung für die Umwelt, die Produzenten und seinen Körper zu übernehmen, so geht das relativ einfach: Man lernt die gängigen Labels kennen, sucht sich Produzenten oder Händler des Vertrauens und ernährt sich ausgewogen.

Labels gibt es auch im Bereich der Mode. Ziemlich viele. Aber, was sie alles genau bedeuten, ist nicht so offensichtlich. Und Ökologie in der Textilindustrie ist ziemlich komplex. Nicht nur, weil die Kette von der Faser bis hin zum Kleiderschrank lang ist. Bis ein Kleidungsstück in deinem Warenkorb liegt, durchgeht es, respektive seine Rohstoffe, zahlreiche Bearbeitungsschritte.

Und bei jedem Schritt gilt es die Produktionsbedingungen zu analysieren: Verbleiben Schadstoffe in der Umwelt oder in den Textilien? Was sind die ökologischen Konsequenzen dieser Produktion, beispielsweise auf den Wasserhaushalt oder die Wasserqualität der entsprechenden Region? Was sind die Arbeitsbedingungen? Wie ist es um die Arbeits- und Menschenrechte bestellt? Was sind die ökologischen Konsequenzen des Textilkonsums, von dem wir Teil sind? Welche Entwicklungsimpulse geben wir mit unserer Produktion?

Mit Liebe zum Detail: Unsere Kleider werden in kleinen Ateliers in Portugal oder Spanien hergestellt.

Wir wollen möglichst nachhaltig produzieren, keine «Fast Fashion», sondern «Slow Fashion». Was heisst das? Wir arbeiten gezielt mit hochwertigen, nachhaltig und fair produzierten Textilien mit einer höheren Lebensdauer, mit Geweben aus Rohstoffen, die durch Upcycling oder Recycling gewonnen wurden oder mit Ökotextilien. Wir kaufen nur von vertrauenswürdigen Produzenten, die eine ökologisch korrekte und faire Produktion garantieren und sich entsprechend zertifizieren lassen. Wir produzieren in Europa, in kleinen Ateliers, die wir kennen. Deren Zertifizierung wäre der nächste Schritt, aber den können wir nur gemeinsam mit unseren Produzenten begehen. Wir gestalten den Vertrieb möglichst umweltfreundlich, mit optimierten Distanzen, mit möglichst wenig Energieverbrauch. Und wir richten unser Verhalten nach den zehn Prinzipen des UN Global Compact-Standards aus.

Wir wollen möglichst nachhaltig produzieren, keine «Fast Fashion», sondern «Slow Fashion».

Lucas Fondelli
Product Development

Du kannst deinen Teil zu mehr Nachhaltigkeit beitragen: Kaufe keine schnelllebige Mode. Wasche umwelteffizient und verzichte wenn möglich auf den Wäschetrockner. Trage deine Kleider so lange wie möglich, so erreichen deine Kleider die beste Ökobilanz.

Unsere Reise hat erst angefangen. Wir werden noch viel dazu lernen. Wenn du Anregungen hast, wir haben offene Ohren.

Make sense!